Zwischen Laserquelle und zu schweissenden Teilen wird eine Maske eingefügt. Ein linienförmiger, möglichst gut kollimierter – also paralleler – Laserstrahl wird quer über die Fügeteile bewegt.
Die Laserstrahlung trifft nur dort auf die Fügeteile, wo sie nicht durch die Maske blockiert wird. Die Maske ermöglicht es, feinste Strukturen im Mikrometerbereich abzubilden. Deshalb erzielt das Maskenschweissen eine sehr hohe Auflösung. Mit dem Maskenschweissen lassen sich vielfältige Schweissnahtstrukturen herstellen – zum Beispiel in einem Arbeitsgang gerade und gekrümmte Schweisslinien unterschiedlicher Breite sowie flächige Partien.
Charakteristik und Anwendung:
linienförmiger Laserstrahl
beliebige Fügegeometrie in einer Ebene
schnell und flexibel
sehr feine und flächige Fügestrukturen
geeignet für Mikro- und Makroanwendungen
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